Wacholderbeeren
Wacholderbeeren kommen eher selten als Gewürz zum Einsatz. Zu speziell und einzigartig ist der Geschmack der Beeren des Gemeinen Wacholders – einem strauchartigen, immergrünen Baum, der bis zu 1.5 Meter gross werden kann. Deshalb kommen sie meistens nur bei der Geschmacksgebung von Alkohol zum Einsatz. So wird zum Beispiel aus Wacholderbeeren Jenever oder verschiedene Ginsorten gebrannt. Als Aromastoff für Limonaden, z.B. dem schwedischen «Enbörsdricka» eignen sie sich auch ausgezeichnet.
Die Beere hat aber natürlich auch einige gesundheitliche Vorteile zu bieten: Sie regt den Appetit an und aktiviert die Verdauungsorgane und macht schwere Speisen eindeutig besser verträglich, was an ihren Bitterstoffen liegt. Bei grippalen Infekten hat es sich ebenfalls bestens bewährt Wacholder einzunehmen, denn die antibakterielle Wirkung kann der Erkältung schnell den Kampf ansagen.
In Kombination mit unserem knackig-frischen Sauerkraut, den süssen Rüebli und etwas Pfeffer sind die Wacholderbeeren fast so etwas wie der heimliche Star unseres «Sauerkraut mit Rüebli».